Wissenschaft und Forschung

In der aktuellen Forschungslandschaft zeichnet sich ein zunehmendes Interesse an der Untersuchung von psychedelischen Substanzen und deren potenziellen therapeutischen Nutzen für psychische Erkrankungen ab. Die nachfolgende Liste bietet einen Überblick über eine Vielzahl von Studien, die diesen aufstrebenden Forschungsbereich erkunden. Sie umfasst aktuelle Forschungsergebnisse und Studien, die sich mit der Anwendung und den Auswirkungen psychedelischer Substanzen in der Behandlung verschiedener psychischer Störungen befassen.

Diese Zusammenstellung soll eine Quelle für die neuesten Erkenntnisse in diesem Bereich darstellen. Die ausgewählten Studien decken ein breites Themenspektrum ab und spiegeln den dynamischen und sich stetig entwickelnden Charakter dieser Forschungsrichtung wider. Es ist zu beachten, dass die Auswahl nach bestem Wissen und Gewissen erfolgt ist und regelmäßig erweitert wird, um die neuesten Forschungsfortschritte zu berücksichtigen.

  1. MDMA Phase III-Studie für PTSD (2023): Eine Studie zeigte, dass über zwei Drittel der Teilnehmer, die mit MDMA-unterstützter Psychotherapie behandelt wurden, die Kriterien für PTSD nicht mehr erfüllten ​​​​.
  2. Psilocybin für schwere Depression (2022): Forscher von Johns Hopkins fanden heraus, dass Psilocybin-assistierte Therapie die Symptome schwerer Depressionen bis zu einem Jahr lindern kann ​​.
  3. Psilocybin und Entzündungsmarker (2023): Eine Studie mit 60 gesunden Freiwilligen untersuchte die Auswirkungen von Psilocybin auf Entzündungsmarker bei stressbedingten psychiatrischen Störungen ​​.
  4. Psychedelika bei krebsbedingter Angst und Depression (2023): Psychedelika wie Psilocybin, LSD und MDMA reduzierten Symptome von Depression und Angst bei Krebspatienten​ ​.
  5. MDMA für PTSD (2018): Eine Studie fand heraus, dass MDMA in Kombination mit Psychotherapie eine sofortige, starke und dauerhafte Linderung der PTSD-Symptome bot​
  6. Psilocybin für Angst und Depression (2023): Eine umfangreiche Umfrage ergab, dass die Verwendung von Psilocybin anhaltende Verbesserungen der Symptome von Angst, Depression und Alkoholmissbrauch bewirkte​ ​.
  7. Langzeitnegativeffekte von Psychedelika (2023): Eine kleinere Studie beleuchtete potenzielle Langzeitnegativeffekte von Psychedelika und betonte die Wichtigkeit eines sicheren und kontrollierten Gebrauchs ​​.
  8. Einstellungswandel unter Psychiatern (2023): Eine 7-Jahres-Nachfolgeumfrage zeigte eine signifikante Zunahme der Akzeptanz des therapeutischen Potenzials von Psychedelika unter amerikanischen Psychiatern ​​.
  9. Steigender Bedarf an neuen Behandlungen (2023): Es besteht ein dringender Bedarf an neuen Behandlungen für psychische Störungen wie Depression, wobei Psychedelika als vielversprechende Option angesehen werden ​​.
  10. Rechtliche und soziale Herausforderungen (2023): Trotz des Potenzials sehen sich psychedelische Drogen wie MDMA, Psilocybin und LSD bedeutenden rechtlichen und sozialen Herausforderungen gegenüber ​​.

Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern dient als informativer Anlaufpunkt für Interessierte, sei es aus dem Fachbereich oder für Laien. Sie bietet eine Grundlage für eine informierte Auseinandersetzung mit dem Thema und kann als Ausgangspunkt für eigene Recherchen und weiterführende Erkundungen dienen.

Wenn du nach einer Integration deiner Erfahrung suchst - auf meiner Kontaktseite findest du weitere Informationen: